Holz ist der einzige wirklich ökologische und nachhaltige Baustoff, der nicht nur CO2-neutral ist, sondern im verbauten Zustand eine positive Energiebilanz aufweist. Nachhaltiges Bauen verlangt daher einen möglichst hohen Holzanteil. Holz verbindet wie kein anderer Baustoff Tradition mit Innovation und ist mit seinen thermischen, statischen und ästhetischen Eigenschaften den meisten Baustoffen weit überlegen.
Durch meine berufliche Tätigkeit in diversen Holzbaubetrieben (unter anderem sechs Jahre in der Schweiz) verfüge ich über Erfahrung mit vielen Holzbausystemen.
Bevorzugt verarbeiten wir, wenn möglich, Brettsperrholz-, Dach-, Decken- und Wandelemente der Firma Lignotrend (www.lignotrend.com) Brettsperrholz, d.h. kreuzweise verleimtes Holz, vermindert das Arbeiten des Holzes auf ein Minimum.
Auf Abstand verleimte Elemente erlauben eine leichte Installation und lassen genügend Hohlraum für trittschalldämmende Schüttungen. Ein hoher Holzanteil garantiert, wenn er raumseitig, also vor der Dampfbremsebene angebracht ist, einen ausgeglichenen Feuchtehaushalt. Dieser Feuchteregler ist bei Bauten mit kontrollierter Wohnraumlüftung, die immer mehr zum Standard wird, für ein gutes Raumklima nahezu unerlässlich.Bauphysikalisch und konstruktiv lässt sich ein Massivholzhaus, mit raumseitiger Holzmasse und außenangebrachter Dämmebene am unproblematischsten realisieren. Raumakustik spielt in modernen schlicht gehaltenen Häusern eine wichtige Rolle und kann man mit hochwertigen Akustikelementen gewährleistet werden.
